Brand einer Küche in einem Mehrfamilienhaus. Dank frühzeitiger Erkennung und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr konnte großer Schaden vermieden werden.
Hinter einer verschlossenen Tür befand sich eine Person in einer Notlage. Für den Rettungsdienst wurde die Tür geöffnet und anschließend der Rettungsdienst beim Transport der Person in den Rettungswagen unterstützt.
Montagearbeiten eines Handwerkers wirbelten Staub auf, der von der Brandmeldeanlage erkannt wurde. Nach einer kurzen Kontrolle konnte die Anlage zurückgestellt werden.
Bei Baumaßnahmen entstand ein kleines Feuer, welches durch die Brandmeldeanlage detektiert wurde. Beschäftigte konnte das Feuer mit einem Pulverlöscher schnell löschen, so dass die FF Stolzenau die Brandstelle lediglich mit einer Wärmebildkamera überprüfen musste. Anschließend konnte die Anlage zurückgestellt werden.
Landesbergen Am Montagabend, kurz vor 22.00Uhr, wurde die Ortsfeuerwehr Landesbergen und der Rüstwagen aus Stolzenau zu einem Unfall mit eingeklemmter Person auf der B215 alarmiert. Ein Autofahrer war mit seinem Fahrzeug von Landesbergen in Richtung Nienburg unterwegs. Kurz hinter dem Ortsausgang kam der Wagen nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit der Fahrerseite frontal gegen einen Baum. Das Fahrzeug drehte sich und blieb entgegen der Fahrtrichtung auf der Fahrbahn stehen. Der Fahrer war in seinem Auto eingeklemmt und wurde bis zum Eintreffen der Rettungskräfte von Ersthelfern betreut. Die Feuerwehr Landesbergen setzte hydraulisches Rettungsgerät ein, um das Unfallopfer aus seiner misslichen Lage zu befreien. Außerdem baute sie einen Löschangriff auf, sicherte und leuchtete die Unfallstelle aus. Der Rüstwagen aus Stolzenau leuchtete ebenfalls die Unfallstelle aus. Der schwer verletzte Fahrer wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Nienburg gebracht, dort verstarb er noch in der Nacht an den schweren Verletzungen. Über die genaue Unfallursache und der Schadenshöhe konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Während des Einsatzes war die B215 voll gesperrt. Im Einsatz war die Feuerwehr Landesbergen mit drei Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit einem Rettungs- und einem Notarztwagen, die Feuerwehr Stolzenau mit zwei Fahrzeugen, sowie die Polizei mit drei Streifenwagen.
Text: Thomas Finze, Gemeindepressewart Samtgemeinde Mittelweser
Anemolter. Am Donnerstagabend gegen 17:30 Uhr wurden die Feuerwehren zu einem Wohnhausbrand nach Anemolter gerufen. Das Fachwerkhaus war nicht mehr zu retten und brannte vollkommen nieder.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand der gesamte Dachstuhl des zwischen 1870 bis 1880 erbauten Fachwerkhauses schon im Vollbrand.
Es wurden sofort Feuerwehren nachalarmiert. Unter anderem auch die neue Drehleiter aus Liebenau.
Zwei sich in dem Gebäude befundene Personen konnten sich selbst in Sicherheit bringen.
Nach kurzer Zeit sackte die komplette Decke des Hauses nach unten durch, so dass auch im unteren Bereich alles in Flammen stand. Um die Wasserversorgung für die Löscharbeiten sicherstellen zu können, wurde ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Ferner wurde der SW 2000 (Schlauchwagen mit 2000 m Schlauch) aus Uchte zu Hilfe gerufen.
Zeitweise waren zwei B- Strahlrohre und sechs C- Strahlrohre im Einsatz.
Ein angebautes Wirtschaftsgebäude und ein nur wenige Meter entfernt stehendes Nachbarhaus konnten vor dem Feuer bewahrt werden.
Im Einsatz waren 160 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 19 Fahrzeugen, die Polizei aus Stolzenau und das Deutsche Rote Kreuz aus Steyerberg. Die Einsatzleitung hatte der Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer. Der Brandabschnittsleiter Süd Andreas Wulf und die stellvertretenden Gemeindebrandmeister Andreas Haake und Ludwig Lettmann waren ebenfalls vor Ort. Um den Einsatzverlauf übersichtlicher zu gestalten, wurden 5 Brandabschnitte eingerichtet.
Die Feuerwehren kamen aus Anemolter, Schinna, Wellie, Landesbergen, Stolzenau, Holzhausen, Hibben, Liebenau, Uchte, Nendorf und die Einsatzleitung Ort (ELO) der Samtgemeinde Mittelweser. Hinzu kam noch der Versorgungszug aus Wietzen, der für die Einsatzkräfte, die schon fast vier Stunden im Einsatz waren, Verpflegung ausgab.
Um 22 Uhr wurde dann an die Leitstelle Schaumburg „Feuer aus“ gemeldet. Der Einsatz war um 22:45 für das Gros der Feuerwehren beendet.
Die Einsatzstelle wurde dann an die Ortsfeuerwehr Anemolter übergeben. Die Kameraden/innen hielten bis 6:30 Uhr Brandwache.
Über die Schadenshöhe oder die Schadensursache können noch keine Angaben gemacht werden.
Text: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Eine Person war hinter einer verschlossenen Tür in einer Notlage. Vor unserem Ausrücken wurde die Tür geöffnet, so dass kein Einsatz mehr erforderlich war.
Tödlicher Unfall zwischen Müsleringen und Schlüsselburg
Müsleringen. Sonntagmittag ereignete sich auf der K1/ Müsleringer Straße (NRW) ein tödlicher Unfall. Eine 28 - jährige Frau kam mit Ihrem Opel Corsa in Fahrtrichtung Schlüsselburg nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Die Frau war beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits tot.
Die Feuerwehren aus Müsleringen, Stolzenau und Nendorf konnten die junge Frau nur noch tot mit hydraulischem Gerät bergen. Der Aufprall gegen den Baum war so heftig, dass der Motorblock komplett herausgerissen wurde und im Straßengraben liegen blieb. Der PKW stand nach der Kollision, wieder in Fahrtrichtung Müsleringen, mitten auf der Straße.
Die Straße war ab der Abfahrt von der B215 in Müsleringen bis zum Scheunenviertel in Schlüsselburg für 2,5 Stunden gesperrt.
Neben den 38 Kräften der Feuerwehr, die noch von der Löschgruppe Schlüsselburg unterstützt wurden, war ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes aus Steyerberg und ein Notarztwagen vom Arbeiter Samariter Bund (ASB) aus Stolzenau vor Ort. Die Polizei an der Unfallstelle setzte sich zusammen aus Polizisten der Polizeistation Stolzenau und Beamten der Polizei aus Nordrhein - Westfalen.
Von großem Nutzen für die Feuerwehr war eine von der Leitstelle Schaumburg online geschickte Rettungskarte für das betroffene Fahrzeug. So wurden alle Positionen an denen das Ansetzen der Rettungsgeräte gefährlich sein könnte angezeigt.
Text: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Einige Kameraden der FF Stolzenau unterstützten im Rahmen der Kreisfeuerwehr-Bereitschaft Süd den Umzug einer Flüchtlingsunterkunft von der Sporthalle der BBS Nienburg in die Kaserne Langendamm.
Zwei PKW stießen in der Ortsdurchfahrt Winzlar frontal ineinander. Die Personen waren nicht eingeklemmt und konnten von den ersteintreffenden Kräften befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Ein Einsatz der FF Stolzenau war nicht mehr nötig.
Eine ältere Person war in ihrem Haus gestürzt und konnte nicht mehr aufstehen. Zusammen mit einem Tischler wurde die Tür für den Rettungsdienst geöffnet.
Nendorf. Kinder und das Spiel mit dem Feuer, früher wie heute, eine große Gefahr. Zwei Kinder haben beim Spiel mit dem Feuer Teile der Wohnungseinrichtung in Brand gesetzt. Die beiden Eltern wollten ihren Kindern zu Hilfe kommen, verloren aber auf Grund der starken Rauchentwicklung das Bewusstsein.
So war die Ausgangslage für die Alarmübung am Donnerstag um 18:30 Uhr in Nendorf, Am Sportplatz. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Nendorf, Frestorf, Hibben, Müsleringen, Diethe – Langern und die Einsatzleitung Ort (ELO) der Samtgemeinde Mittelweser wurden mit dem Alarmstichwort „Mittelbrand“ alarmiert.
Die Ortswehr Nendorf, als erstes vor Ort, begann unverzüglich mit der Menschenrettung aus dem völlig verrauchten Gebäude. Unter Atemschutz wurden die 12 Räume auf den zwei Etagen abgesucht. Zeitgleich wurden Riegelstellungen aufgebaut um ein Übergreifen des Brandes auf andere Gebäudeteile zu verhindern. Zur Sicherung der Einsatzkräfte und zur Entgegennahme der geretteten Dummypuppen waren drei Kräfte der Johanniter Unfallhilfe mit einem Rettungswagen vor Ort. Auf den Hilferuf eines Trupps, der sich unter Atemschutz im Gebäude befand hin, wurde sofort ein Rettungstrupp in das Gebäude geschickt und der betroffene Trupp wurde ins Freie gebracht.
Es waren fünf Trupps unter Atemschutz im Einsatz. Die gesamte Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet. Die Wasserversorgung wurde durch einen Bohrbrunnen und einen Unterflurhydranten sichergestellt. Die Feuerwehren waren mit 64 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen an dieser Übung beteiligt. Auch für die Besatzung des neuen Einsatzleitwagens der SG Mittelweser war diese Übung geeignet sich mit dem neuen Fahrzeug und Gerät vertraut zu machen.
Während der gesamten Übung stand die Wasserförderung der Feuerwehr im direkten Wettbewerb zu den Wassermassen, die als Regen vom Himmel fielen.
Bei der Nachbesprechung wurden noch Möglichkeiten zur Verbesserung eines solchen Einsatzablaufes besprochen. Grundsätzlich waren aber die Ausrichter und Organisatoren Michael Mues und Patrick Windler von der Feuerwehr Nendorf, sowie die Teilnehmer/innen an der Übung, mit dem Verlauf zufrieden.
Text: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Verkehrsunfall zwischen PKW und Traktor. Die FF Stolzenau konnte auf der Anfahrt den Einsatz abbrechen, da die Person durch die FF Loccum befreit werden konnte.
Eine Tote und ein Schwerverletzter bei schwerem Verkehrsunfall
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw in Schinna / Stolzenau auf der Steyerberger Allee kam eine Frau ums Leben und ein Mann wurde schwer verletzt.Der Unfallverursacher entfernte sich zu Fuß von der Unfallstelle. Drei Hubschrauber waren im Einsatz.
Um 19:35 Uhr wurden die Feuerwehren Schinna, Landesbergen und Stolzenau zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen zum Ortsausgang Schinna in Richtung Steyerberg gerufen. Auf Höhe der Brücke waren ein VW Passat und ein Audi A6 frontal zusammen gestoßen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Passat auf das Brückengeländer geschleudert. Die Feuerwehren begannen sofort mit der Befreiung der Personen aus dem Passat. Dazu musste das Fahrzeug auf dem Brückengeländer erst einmal stabilisiert werden. Nach dem ein Zugang zu den Insassen geschaffen wurde, wurden diese aus dem Fahrzeug geholt und an den Rettungsdienst übergeben. Der Mann wurde dann mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Feuerwehr übernahm die Verkehrssicherung und beseitigte auslaufende Betriebsstoffe.
Laut Aussage der Polizei hatte der von Schinna in Richtung Steyerberg fahrende Audi Fahrer gerade noch ein vor ihm fahrendes Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit überholt und befand sich noch auf der Gegenfahrbahn, als der Passat aus Steyerberg kommend um die Kurve kam. In diesem Fahrzeug saßen eine Frau und ein Mann aus Stolzenau. Die Frau verstarb noch im Auto. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus geflogen. Ein zweiter Hubschrauber flog von der Unfallstelle wieder zurück zu seinem Standort. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, um die Arbeit der Polizei zu ermöglichen.
Der Fahrer des Audis mit einem Kennzeichen aus Lettland entfernte sich zu Fuß von der Unfallstelle. Da seine Schuhe unter den Pedalen fest hingen, lief er erst in Socken weiter. Die Polizei und die Rettungskräfte konnten nicht ausschließen, dass der abgängige Mann verletzt war und / oder unter Schock stand, daher wurde eine Suchaktion gestartet. Für die Personensuche wurden die Feuerwehr Holzhausen und die ELO – Einsatzleitung Ort nachalarmiert. Die ELO übernahm in Absprache mit der Polizei die Koordination der Suchmannschaften.
Ein Hubschrauber der Polizei überflog das Gebiet um die Unfallstelle, um den Bereich mit der Wärmebildkamera abzusuchen. Zwischenzeitlich hatte man schon Teile der Oberbekleidung und die Socken des Mannes gefunden. Da sich die Suche mit einsetzender Dunkelheit schwieriger gestaltete, kam noch eine Hundestaffel des Technischen Hilfswerkes zum Einsatz. Als die Nachricht kam, dass sich eine verdächtige Person, in Anemolter in ein Maisfeld geschlagen hatte, wurde die Suche sofort in diesen Bereich verlegt. Dort wurde die Polizei dann auch fündig und konnte den Fahrer des Audis dingfest machen.
Um die Einsatzkräfte zu versorgen rückte der Versorgungszug Wietzen an und gab Getränke und Abendessen an die 117 Einsatzkräfte aus. Die Kräfte der Feuerwehr arbeiteten bei diesem Einsatz mit der Polizei, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Arbeiter Samariterbund und dem THW zusammen.
Der Einsatz war für die Feuerwehren um 1:10Uhr beendet.
Text: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart der Samtgemeinde Mittelweser
Eine Tote und ein Schwerverletzter bei schwerem Verkehrsunfall
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw in Schinna / Stolzenau auf der Steyerberger Allee kam eine Frau ums Leben und ein Mann wurde schwer verletzt.Der Unfallverursacher entfernte sich zu Fuß von der Unfallstelle. Drei Hubschrauber waren im Einsatz.
Um 19:35 Uhr wurden die Feuerwehren Schinna, Landesbergen und Stolzenau zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen zum Ortsausgang Schinna in Richtung Steyerberg gerufen. Auf Höhe der Brücke waren ein VW Passat und ein Audi A6 frontal zusammen gestoßen. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Passat auf das Brückengeländer geschleudert. Die Feuerwehren begannen sofort mit der Befreiung der Personen aus dem Passat. Dazu musste das Fahrzeug auf dem Brückengeländer erst einmal stabilisiert werden. Nach dem ein Zugang zu den Insassen geschaffen wurde, wurden diese aus dem Fahrzeug geholt und an den Rettungsdienst übergeben. Der Mann wurde dann mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Feuerwehr übernahm die Verkehrssicherung und beseitigte auslaufende Betriebsstoffe.
Laut Aussage der Polizei hatte der von Schinna in Richtung Steyerberg fahrende Audi Fahrer gerade noch ein vor ihm fahrendes Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit überholt und befand sich noch auf der Gegenfahrbahn, als der Passat aus Steyerberg kommend um die Kurve kam. In diesem Fahrzeug saßen eine Frau und ein Mann aus Stolzenau. Die Frau verstarb noch im Auto. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus geflogen. Ein zweiter Hubschrauber flog von der Unfallstelle wieder zurück zu seinem Standort. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus, um die Arbeit der Polizei zu ermöglichen.
Der Fahrer des Audis mit einem Kennzeichen aus Lettland entfernte sich zu Fuß von der Unfallstelle. Da seine Schuhe unter den Pedalen fest hingen, lief er erst in Socken weiter. Die Polizei und die Rettungskräfte konnten nicht ausschließen, dass der abgängige Mann verletzt war und / oder unter Schock stand, daher wurde eine Suchaktion gestartet. Für die Personensuche wurden die Feuerwehr Holzhausen und die ELO – Einsatzleitung Ort nachalarmiert. Die ELO übernahm in Absprache mit der Polizei die Koordination der Suchmannschaften.
Ein Hubschrauber der Polizei überflog das Gebiet um die Unfallstelle, um den Bereich mit der Wärmebildkamera abzusuchen. Zwischenzeitlich hatte man schon Teile der Oberbekleidung und die Socken des Mannes gefunden. Da sich die Suche mit einsetzender Dunkelheit schwieriger gestaltete, kam noch eine Hundestaffel des Technischen Hilfswerkes zum Einsatz. Als die Nachricht kam, dass sich eine verdächtige Person, in Anemolter in ein Maisfeld geschlagen hatte, wurde die Suche sofort in diesen Bereich verlegt. Dort wurde die Polizei dann auch fündig und konnte den Fahrer des Audis dingfest machen.
Um die Einsatzkräfte zu versorgen rückte der Versorgungszug Wietzen an und gab Getränke und Abendessen an die 117 Einsatzkräfte aus. Die Kräfte der Feuerwehr arbeiteten bei diesem Einsatz mit der Polizei, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Arbeiter Samariterbund und dem THW zusammen.
Der Einsatz war für die Feuerwehren um 1:10Uhr beendet.
Text: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart der Samtgemeinde Mittelweser
Kein Einsatz erforderlich. Bei der Vorbereitung eines Übungsdienstes der örtlichen Feuerwehr entwich Nebel einer Nebelmaschine aus einem Dachfenster. Dies sah ein Nachbar und alarmierte die Feuerwehr über den Notruf 112.
LKW verliert Ladung mit Rückständen aus chemisch-physikalischer Verwertung
Hibben-Ensen. In den frühen Mittagsstunden des Dienstag sorgte eine mit Rückständen aus chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen verunreinigte Fahrbahn im Ortsteil Hibben-Ensen für einen Einsatz der hiesigen Feuerwehr.
Es ist wohl einer Verkettung unglücklicher Umstände zu verdanken, dass ein LKW-Kipper auf seinem Weg von Liebenau nach Gütersloh den Weg über den kleinen Ort Ensen genommen hat. Aufgrund der Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Stolzenau nahm der Fahrer den Weg über die ausgeschilderte Umleitung. In der Ortschaft Sehnsen wurde dem Fahrer jedoch eine andere als die vorgeschriebene Route empfohlen. So geriet der Fahrer auf die schmale Nebenstrecke. In einer scharfen S-Kurve kam er dann von der Fahrbahn ab. Durch die Verwindungen des Kippaufliegers, so die Aussage des Fahrzeugführers, öffnete sich die hintere Klappe und das Transportgut ergoss sich auf mehreren Metern Länge auf der gesamten Fahrbahn. Aufgrund der besonderen Ladung wurde neben der Ortsfeuerwehr Hibben auch die Gefahrgutgruppe, die Einsatzleitung Ort, die Polizei und die Untere Wasserbehörde des Landkreises Nienburg alarmiert. Nach Sichtung der Begleitpapiere stand fest, dass es sich bei dem Transportgut um ein Abfallprodukt handelt, welches jedoch kein Gefahrgut im Sinne der ADR, dem europäischen Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße, ist. Die Schlämme aus chemisch-physikalischen Behandlungsanlagen entstehen bei der umweltgerechten Aufbereitung von nicht brennbaren, wässrigen Stoffen. Die zurückbleibenden Feststoffe werden anschließend deponiert oder Verbrennungsanlagen bzw. Feststoff-Konditionierungsanlagen zugeführt.
Nachdem der Abrollcontainer des ABC-Zugs an der Einsatzstelle eingetroffen war, wurde durch die Feuerwehr mit der Reinigung der Fahrbahn und des Seitenraums begonnen. Die Schlämme wurden mithilfe eines Radladers in den Abrollcontainer umgeladen. Durch das Sonderabfallentsorgungsunternehmen, aus welchem die Schlämme stammten, wurde zusätzlich ein Fahrzeug zur abschließenden Straßenreinigung geordert. Diese befreite mittels Hochdruck die verschmutzte Fahrbahn.
Für die Feuerwehrkräfte war der Einsatz nach dreieinhalb Stunden beendet. Aufgrund der Lage des Unglücksortes kam es während der Dauer des Einsatzes zu keinen Verkehrsbehinderungen.
Stolzenau. Die Ortsfeuerwehr Stolzenau wurde am Samstagmittag zu einem Kleinbrand in einem Container am Kieswerk in Stolzenau alarmiert. Eine Reinigungskraft wollte die Container säubern. Als Sie den als Aufenthaltsraum genutzten Container öffnete, war dieser schon völlig verqualmt. Sie setzte daraufhin sofort den Notruf über 112 ab. Die Feuerwehr ging unter Atemschutz vor und lokalisierte die Brandursache. In einem Heizlüfter der an der Wand hing hat es vermutlich einen technischen Defekt gegeben. Dieser schmorte vor sich hin und setzte einen in der Nähe stehenden Tisch mit in Brand. Die Feuerwehr nahm das Gerät von der Wand und brachte es zusammen mit dem Tisch zum Ablöschen ins Freie. Das frühe Erkennen des Feuers durch die Reinigungskraft, sowie das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte hier einen größeren Schaden verhindern. Die Stolzenauer Feuerwehr war mit einem Fahrzeug an der Einsatzstelle. Zur genauen Brandursache und der Schadenshöhe hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Text: Thomas Finze, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
FF Stolzenau +++ FF Holzhausen +++ ELO SG Mittelweser
Einsatzbericht :
In einem Keller geriet in Kühlschrank in brand. Durch den schnellen Einsatz eines Trupps mit Atemschutzgeräten gelang es den Brand schnell zu löschen. Anschließend wurde der Keller und das Treppenhaus des Gebäudes mit einem Hochdrucklüfter vom Rauch befreit.
Am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr wurden die Feuerwehr Münchehagen und der Rüstwagen aus Stolzenau zu einem nicht alltäglichen Einsatz gerufen. Bei einer im Jahre 1722 gebauten Scheune hielt die Giebelwand den morschen Balken nicht mehr Stand und stürzte in sich zusammen. Die etwa 33 Kameraden/innen der eingesetzten Feuerwehren konnten einen Trecker dessen Anhänger und einen PKW unbeschadet aus der Scheune fahren, bevor das Gelände rund um die Einsatzstelle großräumig abgesperrt wurde. Einsatzleiter Andreas Wulf forderte über die Rettungsleitstelle einen Statiker an, der sich über den Schaden ein genaues Bild machte und anschließend die Scheune komplett sperren ließ, da weiterhin akute Einsturzgefahr bestand. Verletzt wurde bei dem Einsturz niemand.
Für genauere Ermittlungen zur Unfallursache und zur Schadenshöhe wurde die Einsatzstelle an die zuständige Polizeidienststelle übergeben. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Münchehagen, zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Stolzenau, Kreisbrandmeister Bernd Fischer und der Brandschutzabschnittsleiter Süd, Stadtbrandmeister und Stellvertreter sowie ein Fahrzeug des Arbeiter-Samariter-Bundes KV Nienburg und ein Fahrzeug der zuständigen Polizeidienststelle.
Text : Sandra Reising, Stadtpressewartin Rehburg - Loccum
PKW fährt ungebremst auf ein Grundstück und richtet große Schäden an
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am Sonnabend in den Mittagstunden zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein BMW fuhr aus der Feldstraße kommend auf die Straße Feuerschicht zu. Ungebremst überquerte das Fahrzeug die Fahrbahn und durchschlug dann den Metallzaun und die Randeinfassung des gegenüberliegenden Grundstücks und prallte mit immer noch erheblicher Wucht derart auf zwei dort parkende Fahrzeuge, dass diese total zerstört wurden. Der BMW des Fahrzeugführers durchschlug im Weiteren den Maschendrahtzaun des Nachbargrundstückes und den Stützpfeiler des angrenzenden Carports und kam auf einem der parkenden Fahrzeuge aufliegend zum Stehen. Beide Fahrzeuginsassen, welche sich schon im Rentenalter befinden, erlitten schwere Verletzungen.
Der Fahrer konnte noch durch den ersteintreffenden Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit werden. Für die Befreiung der eingeklemmten Beifahrerin wurden die Feuerwehren aus Stolzenau und Nendorf gerufen, die mit 24 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen am Unfallort eintrafen. Mit schwerem Gerät und unter Einsatz von Schere und Spreizer wurde die Frau patientengerecht aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben, um dann mit dem Rettungshubschrauber Christoph IV in ein umliegendes Krankenhaus überführt zu werden. Im Krankenhaus ist die Beifahrerin dann an den schweren Verletzungen verstorben.
Für die Feuerwehren war der Einsatz nach circa eineinhalb Stunden beendet.
Am Donnerstag Abend um 20.14 Uhr alarmierte die Leitstelle Schaumburg die Ortsfeuerwehr Brokeloh zu einem Kleinbrand ins Brokeloher Moor. Da die Einsatzlage noch völlig unklar war und es den Feuerwehrkräften nicht möglich war zur Einsatzstelle vor zu dringen, wurden weitere Ortswehren zur Unterstützung nachalarmiert. Mit Hilfe eines Krads wurde nach einem Anfahrtsweg für die Feuerwehrfahrzeuge in dem unwegsamen Gelände gesucht. Unterstützung dazu gab es auch aus der Luft. Der Polizeihubschrauber Phönix nahm den stellv. Gemeindebrandmeister Andreas Haake mit an Bord und so konnte man sich von oben ein Bild über die genaue Örtlichkeit machen und so die Kräfte am Boden lenken. Mit der Wärmebildkamera des Hubschraubers suchte man aus der Höhe das Waldstück noch nach weiteren Brandherden ab. Am Boden verlegten die Feuerwehrkräfte inzwischen 1000 Meter B-Leitung von einem Beregnungsbrunnen zur Einsatzstelle. Weitere 25 C-Schläuche wurden ausgerollt um aus sechs C-Rohren das Feuer auf einer Fläche von ca. 3000 qm zu bekämpfen.
Feuerpatschen wurden eingesetzt um ein Ausbreiten des Feuers auf dem trockenen Waldboden zu verhindern. Mit den Tanklöschfahrzeugen wurde ein Pendelverkehr eingerichtet um genügend Wasser an der Einsatzstelle zu haben. Gegen Mitternacht war für die meisten Feuerwehrleute der Einsatz beendet. Zur Klärung der Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren die Feuerwehren mit 18 Fahrzeugen aus: Brokeloh, Husum, Landesbergen, Leeseringen, Leese, Stolzenau, Nendorf, so wie die Einsatzleitung - Ort, der Schlauchwagen aus Uchte, ein Rettungswagen zur Eigensicherung und die Polizei mit einem Hubschrauber und einem Streifenwagen. An Personal waren insgesamt 103 Einsatzkräfte vor Ort.
Text: Thomas Finze, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Am Donnerstag Abend um 20.14 Uhr alarmierte die Leitstelle Schaumburg die Ortsfeuerwehr Brokeloh zu einem Kleinbrand ins Brokeloher Moor. Da die Einsatzlage noch völlig unklar war und es den Feuerwehrkräften nicht möglich war zur Einsatzstelle vor zu dringen, wurden weitere Ortswehren zur Unterstützung nachalarmiert. Mit Hilfe eines Krads wurde nach einem Anfahrtsweg für die Feuerwehrfahrzeuge in dem unwegsamen Gelände gesucht. Unterstützung dazu gab es auch aus der Luft. Der Polizeihubschrauber Phönix nahm den stellv. Gemeindebrandmeister Andreas Haake mit an Bord und so konnte man sich von oben ein Bild über die genaue Örtlichkeit machen und so die Kräfte am Boden lenken. Mit der Wärmebildkamera des Hubschraubers suchte man aus der Höhe das Waldstück noch nach weiteren Brandherden ab. Am Boden verlegten die Feuerwehrkräfte inzwischen 1000 Meter B-Leitung von einem Beregnungsbrunnen zur Einsatzstelle. Weitere 25 C-Schläuche wurden ausgerollt um aus sechs C-Rohren das Feuer auf einer Fläche von ca. 3000 qm zu bekämpfen.
Feuerpatschen wurden eingesetzt um ein Ausbreiten des Feuers auf dem trockenen Waldboden zu verhindern. Mit den Tanklöschfahrzeugen wurde ein Pendelverkehr eingerichtet um genügend Wasser an der Einsatzstelle zu haben. Gegen Mitternacht war für die meisten Feuerwehrleute der Einsatz beendet. Zur Klärung der Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren die Feuerwehren mit 18 Fahrzeugen aus: Brokeloh, Husum, Landesbergen, Leeseringen, Leese, Stolzenau, Nendorf, so wie die Einsatzleitung - Ort, der Schlauchwagen aus Uchte, ein Rettungswagen zur Eigensicherung und die Polizei mit einem Hubschrauber und einem Streifenwagen. An Personal waren insgesamt 103 Einsatzkräfte vor Ort.
Text: Thomas Finze, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Die Nachtschicht eines Industriebetriebes in Leeseringen läuft seinen gewohnten Gang. Gegen 03:45 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter, dass Rauch aus einer Schleifstaubabsaugung aufstieg. Zusammen mit anderen Mitarbeitern überprüfte man die Maschine und konnte ein Feuer lokalisieren. Umgehend alarmierte man die Feuerwehr und versuchte parallel mit eigenen Mitteln das Feuer zu bekämpfen. Dieser Kampf musste jedoch aufgrund der starken Rauchentwicklung rasch abgebrochen werden.
Um 03:53 Uhr wurden die Feuerwehren Landesbergen, Leeseringen und Estorf alarmiert. Nur wenige Minuten nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle wurden Feuerwehrmitglieder unter schwerem Atemschutz zur Lageerkundung in die Industriehalle entsandt. Da zum diesem Zeitpunkt nicht abzuschätzen war, wie sich die Lage entwickeln könnte, alarmierte man vorsichtshalber die Ortsfeuerwehr Nienburg.
Die Erkundungsergebnisse bestätigten die Meldungen der Mitarbeiter – die Filtereinheit sowie ein großer Sammelbehälter der Absaugung brannten. Mit massiven Wasser- und Schaumeinsatz konnten die rund 83 Einsatzkräfte nach über 3 Stunden „Feuer aus!“ melden. Da auch der Umkleidebereich sowie Büros von der Verqualmung betroffen waren, wurden diese durch den alarmierten ABC-Zug der Kreisfeuerwehr Nienburg/Weser auf Schadstoffe untersucht. Bei den eigenen Löschversuchen verletzte sich einer der Mitarbeiter leicht. Dieser konnte aber nach der ambulanten Versorgung durch den parallel zur Feuerwehr alarmierten Rettungsdienst wieder entlassen werden.
Über die Brandursache und Schadenshöhe konnte man vor Ort keine Aussage tätigen.
Text: Marc Henkel, Feuerwehr-Pressewart Stadt Nienburg/Weser
Nächtlicher Verkehrsunfall auf der B215 fordert einen Schwerverletzten
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am frühen Dienstag gegen 00:30 Uhr auf der B215 zwischen Landesbergen und Leese. Der 77-jährige Fahrer eines Mercedes Benz aus dem Landkreis Nienburg war mit seinem Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache in Fahrtrichtung Leese kurz hinter dem „Kleinen Maschsee“ nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und frontal in einen Baum geprallt. Ein Kamerad der Ortsfeuerwehr Landesbergen befand sich gerade auf dem Heimweg und kam als erster auf die Unfallstelle zu. Da der Unfallwagen Feuer gefangen hatte, reagierte er umgehend und befreite den Insassen aus seinem Fahrzeug und begann mit dessen Erstversorgung bis zum Eintreffen seiner Feuerwehrkameraden und des Rettungsdienstes.
Die Rettungsleitstelle in Stadthagen rief die Feuerwehren aus Landesbergen, Leese und Stolzenau sowie neben den Kräften des Rettungsdienstes aus Steyerberg und Stolzenau auch die Polizei zur Einsatzstelle. Unter Einsatzleitung des Landesberger Ortsbrandmeisters Lars Engelke gingen die eintreffenden Kräfte unter schwerem Atemschutz zum Löschangriff auf den hohe Flammen schlagenden Kleinwagen vor, während weitere Kameraden die Patientenversorgung bis zur Übergabe an den Rettungsdienst übernommen hatten. Der Patient hatte sich beim Aufprall lebensbedrohliche Verletzungen zugezogen und wurde unter Begleitung des Notarztes in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.
Für die Kräfte der Feuerwehren war der Einsatz nach Ende der Bergungsarbeiten beendet, die B215 blieb über die Dauer des Einsatzes hinweg etwa zwei Stunden lang voll gesperrt.
Text: Nils Raake, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Zwei Schwerverletzte forderte am Freitagvormittag ein Verkehrsunfall auf der B215 zwischen Stolzenau und Müsleringen. Eine 18 jährige Autofahrerin und ihre Begleiterin waren mit einem PKW von Stolzenau kommend in Richtung Müsleringen unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache ist die Fahrerin mit dem Fahrzeug ins Schleudern geraten und rutschte dann mit der Fahrerseite gegen einen Baum am rechten Fahrbahnrand. Dabei wurde die Fahrerin eingeklemmt. Die Beifahrerin konnte von Ersthelfern aus dem Wagen befreit und erstversorgt werden. Die Rettung der Fahrerin gestaltete sich äußerst schwierig, da durch den Aufprall das linke Vorderrad in den Fußraum gedrückt war und das Armaturenbrett und der Motorblock sich ebenfalls in den Fahrerraum geschoben hatten. Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und setzten zur Rettung der eingeklemmten Person Schere und Spreizer ein.
Die Beifahrerin wurde mit dem Rettungswagen nach Minden ins Krankenhaus gebracht. Als die Fahrerin aus dem Auto befreit war, wurde Sie mit dem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule nach Hannover geflogen. Während der Rettungsarbeiten war die B215 voll gesperrt. Die Feuerwehren aus Stolzenau, Nendorf und Müsleringen waren mit fünf Fahrzeugen an der Unfallstelle. Dazu kamen noch ein Notarztwagen, zwei Rettungswagen, vier Polizeifahrzeuge sowie der Rettungshubschrauber. Zur genauen Unfallursache und Schadenshöhe konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Sie hat die Ermittlungen aufgenommen.
Text: Thomas Finze, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Am Dienstag um 18:15 Uhr wurde die Feuerwehr Stolzenau zu einem Einsatz auf der Weser gerufen.
Ein Angler hatte um Hilfe gebeten, da er mit seinem Angelboot manövrierunfähig auf der Weser trieb. Durch die starke Strömung und die sich dadurch ergebenden Positionsänderungen war es für die Feuerwehr schwierig den genauen Standort des Bootes zu finden. Erst als die Bootgruppe der Feuerwehr ihr Boot zu Wasser gelassen hatte, konnte der Havarist in der Nähe des Angelteiches zwischen Leese und Landesbergen ausgemacht werden. Das Angelboot wurde dann vom Feuerwehrboot längstseits genommen und zum Trailer des Anglers zurück gebracht.
Im Einsatz waren die Bootgruppe der Feuerwehr mit fünf Kameraden, die Feuerwehr Stolzenau mit fünf Kameraden vor Ort und weiteren Kräften in Bereitschaft am Feuerwehrgerätehaus. Die Polizei war mit zwei Kräften vor Ort.
Der Einsatz war nach einer Stunde abgearbeitet.
Text: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Feuer im ersten Obergeschoss in einem Wohnhaus in der Straße „Siemershausen“ in Husum. Diese Alarmmeldung der Leitstelle Schaumburg, rief etliche Feuerwehrleute am Samstag gegen 23.00 Uhr aus der Wochenendstimmung.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Husum, gingen unter Atemschutz zum Innenangriff in das verqualmte Obergeschoss vor. Das Feuer war dort im Bereich der Küchenzeile ausgebrochen. Glücklicherweise war zum Zeitpunkt des Feuers die Wohnung unbewohnt und es kam zu keinem Personenschaden. Die anfangs im Haus vermisste Katze wurde nach Abschluss der Löscharbeiten von der Feuerwehr gefunden und an den Hauseigentümer lebend übergeben.
Die Eigentümer des Hauses hatten anfangs einen Knall und Knistern gehört. Bei einem Blick auf den Flur wurde eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Die Bewohner verließen umgehend das Haus und alarmierten die Feuerwehr.
Der Dachbereich und der Spitzboden wurden mit der Wärmebildkamera auf eventuelle Glutnester untersucht. Von außen wurden, über die Steckleiter, einzelne Dachpfannen aufgenommen, um auch dort nach Glutnestern zu suchen. Um das Gebäude rauchfrei zu bekommen, kam ein Hochdrucklüfter zum Einsatz, ein Notstromaggregat und Beleuchtungsgerät wurden am Einsatzort aufgestellt.
Die Drehleiter aus Nienburg wurde in Stellung gebracht, brauchte aber nicht mehr im Löschgeschehen eingesetzt werden.
Der Einsatz für die 55 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Husum, Groß–Varlingen, Schessinghausen, Landesbergen, Nienburg und der Einsatzleitung Ort, war nach gut 1,5 Stunden beendet. Neben der Feuerwehr, die mit elf Fahrzeugen im Einsatz war, waren die Polizei Nienburg und ein Rettungswagen ebenfalls vor Ort.
Über die Schadenshöhe bzw. die genaue Brandursache konnte die Polizei noch keine Angaben machen.
Text: Thomas Finze, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Das Osterfeuer des Kuhtor-Vereins wurde durch unbekannte im Vorfeld entzündet. Durch den Einsatz der FF Stolzenau konnte das Feuer in der Entstehungsphase gelöscht werden, so dass der Kuhtor-Verein am Tag darauf das Osterfeuer wie geplant abbrennen konnte.
Der Sturm hat mehrere Tannen umgeweht. Weitere Tannen drohten umzufallen beziehungsweise waren schon in einander gekippt. Die auf dem Boden liegenden Tannen wurden mit Motorkettensägen zerkleinert. Mit der Drehleiter aus Liebenau konnten die anderen Tannen gefahrlos abgetragen werden.
Ein großer Ast ist aus einem Baum gebrochen und versperrte die Straße. Anwohner konnten den Ast vor unserem Eintreffen von der Straße ziehen, so dass nur noch mit einem Besen nachgearbeitet werden musste.
Eine Meldung über ein Feuer mitten in der aufgeständerten Förder- und Sortieranlage eines Kieswerkes, an der östlichen Weserseite rief die Feuerwehren aus Leese, Stolzenau, Holzhausen, Nendorf und Schinna zum Einsatz.
Da sich der Brandherd in ca. 20m Höhe befand, wurde auch die Drehleiter Liebenau alarmiert. Ein Trupp unter Atemschutz konnte die sich im Brand befindliche Kabeltrasse, mit Hilfe eines Feuerlöschers löschen. Das Feuer hatte sich auch schon in die darüber gelegene Kabine ausgebreitet. Auch dieses Feuer wurde mit dem Feuerlöscher gelöscht. Die Drehleier kam nicht mehr zum Einsatz. Dem Einsatzleiter Klaus Borges unterstanden 45 Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen. Das Rote Kreuz aus Steyerberg und die Feuerwehr Schinna wurden noch während des Einsatzes zu einem anderen Einsatz abgerufen.
Die ebenfalls anwesende Polizei und die Feuerwehren konnten diesen Einsatz nach einer Stunde beenden.
Text: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Am Dienstag Abend, um kurz vor halb Acht, löste die Rettungsleitstelle Schaumburg Funkmelder- und Sirenenalarm für die Ortfeuerwehren Schessinghausen, Groß-Varlingen, Husum, Brokeloh, Leeseringen und die ELO der Samtgemeinde Mittelweser aus. An der Ortsdurchfahrt war in einem Wohnhaus ein Feuer ausgebrochen und mehrere Personen galten als vermisst.
Rauch drang aus dem Dachstuhl und aus kaputten Fenstern als die ersten Einsatzkräfte am Objekt eintrafen. Da das Gebäude an der Ortsdurchfahrt stand, wurde diese für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.
Nach dem Erkunden der Einsatzlage stellte sich glücklicher Weise raus, dass es sich um eine groß angelegte Übung handelte. Insgesamt 8 Trupps unter Atemschutz wurden eingesetzt um die drei vermissten Personen in dem Gebäude zu suchen und anschließend an den mit 4 Rettungswagen bereitstehenden Sanitätern des DRK zu übergeben.
Eine Wasserversorgung zum Brandobjekt musste aufgebaut werden und mit einem Hochdrucklüfter wurde das Gebäude rauchfrei gemacht. Aus mehreren C-Rohren wurde die Brandbekämpfung vorgenommen.
Die ELO koordinierte und überwachte das Einsatzgeschehen. Nach gut 1,5 Std. war die Übung, an der 59 Feuerwehrleute mit 10 Einsatzfahrzeugen sowie 4 Rettungswagen vom DRK mit 10 Sanitätern teilnahmen, beendet.
Text: Thomas Finze, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Durch einen Defekt an einem Güllebehälter sind mehrere Tausend Liter Gülle ausgetreten. Die FF wurde im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft "Umweltschutz" alarmiert.
FF Stolzenau +++ FF Holzhausen +++ ELO SG Mittelweser
Einsatzbericht :
Küchenbrand in Stolzenau
Die Feuerwehren Stolzenau und Holzhausen wurden am Montagabend gegen halb acht zu einem Küchenbrand in die Bahnhofsstraße in Stolzenau gerufen.
Die eintreffenden Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz zum Innenangriff in das verqualmte Obergeschoss vor. Als Brandursache wurde eine Geschirrspülmaschine lokalisiert. Diese wurde nach dem Ablöschen ins Freie geschafft. Die Bewohner des Hauses hatten anfangs ein Knacken und Knistern gehört. Bei einem Blick auf den Flur wurde eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Die Bewohner verließen umgehend das Haus und alarmierten die Feuerwehr.
Da die Spülmaschine unmittelbar unter der Dachschräge stand, begann man diesen Bereich des Daches von außen präventiv mit einem weiteren C-Rohr zu kühlen. Der Dachbereich und der Spitzboden wurden mit der Wärmebildkamera auf eventuelle Glutnester untersucht. Um das Gebäude rauchfrei zu bekommen, kam ein Hochdrucklüfter zum Einsatz.
Der Einsatz für die 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr war nach 1:15h beendet. Neben der Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen im Einsatz war, waren die Polizei Stolzenau und das Deutsche Rote Kreuz aus Steyerberg ebenfalls vor Ort. Die Ortsdurchfahrt in Stolzenau war für die Dauer des Einsatzes gesperrt.
Text: Uwe Witte, Feuerwehrpressewart Samtgemeinde Mittelweser
Verkehrsunfall forderte 1Toten und eine Schwerverletzte
Am Mittwochmittag ereignete sich auf der Verbindungsstrasse zwischen Loccum und Seelenfeld ein schwerer Verkehrsunfall. Ein etwa 44jähriger Mann aus Petershagen kam aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte einen Baum und kam nach etwa 20 Metern in einem Zaun zum Stehen. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät, er war auf der Stelle tot, die Beifahrerin wurde mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus nach Nienburg gebracht. Am Unfallauto entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000€. Die zuständige Polizeidienststelle hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Im Einsatz waren 3 Fahrzeuge der Feuerwehr Loccum, der Rüstwagen der Feuerwehr Stolzenau, der jedoch nicht mehr am Einsatzort gebraucht wurde, 4 Wagen der zuständigen Polizeidienststelle, 2 Rettungswagen vom ASB und DRK sowie das NEF des ASB.
Aufgelaufene Brandmeldeanlage - Kuchen im Ofen vergessen
Am Montagvormittag wurde die Ortsfeuerwehr Stolzenau per Meldeempfänger zu einem Einsatz in einem Altenheim in der „Kleinen Geest“ in Stolzenau alarmiert. In einem Aufenthaltsraum, der sich mit einigen Patientenzimmern im Dachbereich befindet, wurde in der dortigen Küche ein Kuchen gebacken. Leider wurde der Kuchen im Ofen vergessen und verbrannte. Die daraus resultierende Rauchentwicklung löste schließlich die Brandmeldeanlage aus und die Ursache für den Qualm wurde schnell gefunden. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden. Die angerückten Einsatzkräfte aus Stolzenau setzten den Hochdrucklüfter ein, um das Gebäude wieder Rauchfrei zu bekommen und die Brandmeldeanlage wieder scharf geschaltet werden konnte. Die Ortsfeuerwehr Stolzenau war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Auf Höhe des Kraftwerkes Landesbergen ereignete sich am Morgen gegen 7:45 Uhr ein Verkehrsunfall. Die Alarmierung für die Feuerwehren Landesbergen und Stolzenau lautete „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“. Nach Angaben der Polizei Station Stolzenau war es zu dem Unfall im Zuge eines Überhohlmanövers gekommen.
Der Fahrer eines Ford C-Max scherte aus, um einen vor ihm fahrenden Mercedes und den sich davor befindlichen Lkw Fahrtrichtung Leese zu überholen. Als der Ford Fahrer auf Höhe des Mercedes war, scherte dieser auch zum Überholen aus. Die Fahrzeuge touchierten sich, wobei der Mercedes ins Schleudern kam und vorne links mit einen Baum kollidierte.
Der Fahrer des Mercedes wurde im Bereich des Fußraums eingeklemmt. Die Feuerwehren befreiten den 19 Jährigen mit hydraulischem Gerät. Die achtzehn Feuerwehrkräfte mit vier Fahrzeugen wurden von der Polizei und dem Rettungsdienst unterstützt. Der Mercedesfahrer wurde dem Rettungsdienst übergeben und in das Krankenhaus Nienburg gebracht.Der Fahrer des Ford PKW blieb unverletzt. Die Fahrbahn war für eine Stunde komplett gesperrt.
Sturmtief „Felix“ verschont auch die Feuerwehr Stolzenau nicht
Trotz inzwischen abflauender Sturmböen des Orkantiefs „Felix“ blieb auch die Freiwillige Feuerwehr Stolzenau von Einsätzen nicht gänzlich verschont. Am Sonntagnachmittag war in der Weserstraße eine Fichte entwurzelt und lehnte am benachbarten Hausgiebel an. Die mit zwei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften ausgerückte Feuerwehr beseitigte zunächst noch einige andere umstehende und bereits abgestorbene Nadelbäume, um einen Zugang zum eigentlichen Einsatzfeld zu schaffen. Außerdem drohten auch diese unmittelbar an der Straße stehenden Bäume umzustürzen, so dass durch deren Beseitigung weitere Gefahrenquellen beseitigt wurden. Mithilfe der Seilwinde des Rüstwagens und mit ordentlich Manpower wurde dann der eigentlich betroffene Baum vom Giebel zurück und seitlich auf die Straße gezogen. Durch das umsichtige Vorgehen entstand am Hausgiebel praktisch kein weiterer Schaden. Der Baum wurde zerlegt, beiseite geräumt und die Straße gereinigt. Nach einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Die Polizei sperrte während der Dauer des Einsatzes die Weserstraße für den Durchgangsverkehr.
Text: Annika Klepper Feuerwehrpressewartin der Samtgemeinde Mittelweser