Auf der B441 Leese in Richtung Loccum ist am Silvestermorgen ein PKW von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Da es sich zunächst um eine unklare Lage mit eingeklemmter Person handelte, wurden die Feuerwehren aus Landesbergen und Stolzenau zur Unterstützung der Leeser Ortsfeuerwehr ebenfalls alarmiert. Die Person konnte aber bereits von der Feuerwehr Leese aus dem verunfallten PKW gerettet werden, so dass die Landesberger und Stolzenauer Kamerad*Innen nicht mehr eingreifen mussten.
Die Alarmierung lautete 'Hilflose Person hinter Wohnungstür in Notlage ', wobei die Feuerwehr zur Öffnung der Wohnungstür gerufen wurde. Diese Hilfe war aber nicht erforderlich, da sich keine Person in der Wohnung befand. Die Bewohner waren lediglich zum Einkaufen unterwegs.
Am Vormittag wurde die Feuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes angefordert. Eine erkrankte Person musste aus dem 1. OG eines Wohn- und Geschäftshauses über ein sehr enges Treppenhaus zum Rettungswagen transportiert werden.
ARBEITER BEI ARBEITEN UNTER DER WESERBRÜCKE IN NOTLAGE GERATEN.
24.11.2020 / Stolzenau
An der Weserbrücke zwischen Stolzenau und Leese gerieten 2 Arbeiter durch den Defekt an ihrer Arbeitsbühne / Gondel in eine Notlage.
Ein Defekt an der Aufhängung der Arbeitsbühne, veranlasste die beiden Arbeiter dazu, sich auf einem der Betonbrückenpfeiler in Sicherheit zu bringen.
Um die beiden Personen vom Brückenpfeiler unterhalb der Brücke zu retten, wurden die Feuerwehren Landesbergen und Stolzenau alarmiert.
Das Feuerwehrboot aus Landesbergen machte sich von Landesbergen aus auf den Weg. Am Anleger in Stolzenau wurde von der Feuerwehr eine 4 – teilige Steckleiter auf das Boot gebracht.
Die Verbinndung zu den zu rettenden Personen wurde über ein Funkgerät gehalten, das zuvor an einer Leine herabgelassen wurde.
Da im Bereich des Brückenpfeilers die Wassertiefe nur ca. 1,5m betrug, wurde die Leiter auf den Wesergrund gestellt. Die beiden Personen fixierten die Leiter oben mit einer Arbeitsleine. So gelangten Sie in das Feuerwehrboot und wurden trockenen Fußes an Land gebracht.
Ein anrückendes Arbeitsschiff aus Schlüsselburg, sowie der Rettungsdienst wurden nicht mehr benötigt.
Unter der Leitung von Michael Drübber waren 25 Kräfte der Feuerwehr im Einsatz.
Ebenfalls vor Ort waren die Polizei aus Stolzenau, sowie der Brandabschnittsleiter Süd, Ralf Tiedemann um sich ein Bild von diesem nicht alltäglichen Einsatz zu machen.
Uwe Witte
- Pressesprecher der Feuerwehren der Samtgemeinde Mittelweser-
Durch angebranntes Essen auf dem Herd löste ein Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus aus. Ein Nachbar hat die Feuerwehr alarmiert. Die Küche war nur stark verqualmt, so dass ausschließlich der Hochdrucklüfter zum entrauchen zum Einsatz kam.
Ein Großeinsatz beschäftigte am Sonntagabend gegen 19 Uhr diverse Feuerwehren der Samtgemeinden Mittelweser, Uchte und Liebenau. Ein zunächst gemeldeter Garagenbrand griff auf das direkt angrenzende Wohnhaus einer vierköpfigen Familie aus Frestorf über, Details siehe hier.
Ein 12-jähriger Junge ist auf einen Baum geklettert. Beim Abstieg ist er kurz über dem Boden mit dem Bein/Knie in einer Astgabel hängen geblieben. Er selbst und auch weitere Personen konnten ihn nichtaus dieser Lage befreien, so dass die Feuerwehr zur Hilfe gerufen wurde. Die Feuerwehr hat die Astgabel mit einem hydr. Spreizer ein wenig auseinander gedrückt, so dass der Junge aus seiner misslichen Lage befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte.
Durch einen schlecht 'ziehenden' Ofen war das Erdgeschoss eines Wohnhauses völlig verrraucht. Die Feuerwehr belüftete die Wohnung mit einem Hochdrucklüfter, die Bewohnerin wurde dem Rettungsdienst übergeben. Da keine weitere Ursache für den Rauch festgestellt wurde, war der Einsatz nach einer halben Stunde abgeschlossen.
Nach gut drei Monaten Einsatzruhe nimmt die Brandserie in Stolzenau ihren Fortgang
Stolzenau. Gut drei Monate herrschte Einsatzruhe am Holzhäuser Weg in Stolzenau. Doch in der Nacht zum Sonntag wurden kurz nach zwei Uhr die Feuerwehren wieder zur Brandbekämpfung gerufen. Im Erdgeschoss eines Nebengebäudes war aus bisher noch nicht eindeutig geklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Von der Leitstelle wurden die Feuerwehren aus Stolzenau, Holzhausen und Nendorf-Frestorf, die Einsatzleitung Ort (ELO) und zusätzlich die Drehleiter aus Liebenau alarmiert. Letztere ist zwar zur Einsatzstelle ausgerückt, musste jedoch nicht mehr Stellung beziehen. Insgesamt waren gut 40 Hilfskräfte der Feuerwehren vor Ort. Dem hinzu kommen noch die Einsatzkräfte von der Polizei und den Rettungsdiensten DRK und Arbeiter-Samariter-Bund.
Nachdem sich die Atemschutzgeräteträger Zugang zum Gebäude verschafft hatten, gelang es recht schnell, das Feuer im Innenbereich des Nebengebäudes unter Kontrolle zu bringen und schließlich zu löschen. Etwas zeitaufwendiger gestaltete sich die Nachschau in den angrenzenden Bereichen, um weitere versteckte Glutnester auszuschließen. Nach annähernd einer Stunde waren die Löscharbeiten dann vollständig beendet und Einsatzleiter Michael Drübber konnte den Feuerwehren den Befehl zum Abrücken geben.
Text: Annika Klepper, Pressesprecherin der Feuerwehr SG Mittelweser
In einem Industriebetrieb löste die Brandmeldeanlage auf Grund von Schweißarbeiten aus. Ein Feuer o.ä. war aber nicht zu erkennen, so dass die Feuerwehr nur die Anlage zurücksetzen musste.
Ein Opfer der Flammen wurde in den frühen Sonnabendnachmittagsstunden ein Holzschuppen für Gartengeräte auf einem Grundstück in der Oldemeyerstraße. Die Ursache des Brandes war zum Zeitpunkt der Löscharbeiten noch völlig unklar. Weder die Löschversuche des Besitzers noch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Stolzenau, welche mit drei Fahrzeugen zur Einsatzstelle ausgerückt war, konnten den Holzschuppen nebst den dort untergebrachten Gerätschaften retten. Dafür entstand an der unmittelbar angrenzenden Garage nur geringer Sachschaden. Nachdem die verkohlten Reste des Holzschuppen vollständig abgelöscht und die Dacheindeckung der Garage mit der Wärmebildkamera auf versteckte Brandherde kontrolliert waren, konnte für die 15 Einsatzkräfte nach einer guten halben Stunde der Befehl zum Abrücken gegeben werden.
In Höhe des Wohnmobilplatzes an der Weserbrücke beobachteten Passanten einen Ölfilm auf der Weser und informierten die Leitstelle darüber. Die Feuerwehr Stolzenau und das Boot der FTZ suchten daraufhin die Quelle des Ölaustritts. Diese wurde in Höhe einer Kiesverladestation lokalisiert, konnte aber nicht genau ausfindig gemacht werden. Da die Stärke des Ölfilms abnahm, waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Am Donnerstagabend gegen 20 Uhr kam es zu einem Brand eines Mähdreschers in Leese. Hierzu wurden die Feuerwehren Leese, Landesbergen, die Einsatzleitung Ort der Samtgemeinde Mittelweser sowie das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Leeseringen alarmiert.
Durch das schnelle Eingreifen der alarmierten Kräfte, war der ELO-Einsatz nicht mehr erforderlich
FF Stolzenau +++ FF Holzhausen +++ ELO SG Mittelweser
Einsatzbericht :
Weitere zwei nächtliche Brandeinsätze in Stolzenau
Stolzenau. Neben dem nächtlichen Dachstuhlbrand in der Hohen Straße, bei dem ein Bewohner zu Tode gekommen ist, wurden die Feuerwehren aus Stolzenau und Holzhausen in den vergangenen Tagen noch zu zwei weiteren nächtlichen Brandeinsätzen gerufen. Beide Male handelte es sich um den gleichen Einsatzort im Holzhäuser Weg. In der Nacht von Freitag auf Sonnabend brannte das Innere eines auf dem Hof geparkten PKW. Beim Eintreffen der Feuerwehr Stolzenau war der Brand weitestgehend erloschen. Es wurde lediglich mit der Kübelspritze nachgelöscht und das Fahrzeug mit der Wärmebildkamera auf weitere nicht sichtbare Hitzentwicklungen kontrolliert.
Eine weitere Alarmierung erfolgte dann in der Nacht von Montag auf Dienstag. Diesmal hatte sich ein Balken unter dem Dach in der nähe eines Stromkastens entzündet. Dieser wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit insgesamt 200 Litern Wasser gelöscht. Nach annähernd einer Stunde konnte die Meldung „Feuer aus“ gegeben und der Rückbau angeordnet werden. Die Feuerwehr konnte mit ihrem schnellen Eingreifen einen größeren Schaden verhindern.
In beiden Fällen ist die Brandursache zurzeit noch unklar. Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
Fotos und Text: Annika Klepper
(Feuerwehrpressesprecherin der Samtgemeinde Mittelweser)
Am frühen Sonntagmorgen um 1:40 Uhr, wurden die Feuerwehren zu einem Dachstuhlbrand nach Stolzenau in die Straße Hinterm Dahle gerufen.
Der Dachstuhl brannte beim Eintreffen der Feuerwehr in großer Ausdehnung.
Ein Bewohner aus der vorderen Haushälfte konnte von den Einsatzkräften gerettet und an den Rettungsdienst übergeben werden. Da der Eingangsbereich und das darüber befindliche Dach im Vollbrand standen, war es den Einsatzkräften nicht möglich das Gebäude zu betreten.
Ein weiterer 54 Jahre alter Bewohner konnte von der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden.
Der starke Wind zu Einsatzbeginn erforderte, dass zusätzlich noch mehrere Riegelstellungen parallel zur Brandbekämpfung errichtet werden mussten. Diese Maßnahmen zeigten den gewünschten Effekt. An einem angrenzenden Haus entstand geringer Schaden durch Hitzeeinwirkung. Das Feuer im Dachbereich wurde aus 6 C Rohren und dem Wendestrahlrohr der Drehleiter Liebenau bekämpft. Als die Lage es zuließ wurde das Feuer auch von innen durch Trupps unter Atemschutz bekämpft.
Zu den 110 Einsatzkräften zählten auch 8 Kräfte des Rettungsdienstes, 10 Kräfte der Polizei und die Notfallseelsorger der Feuerwehr. An der Brandstelle befanden sich zeitweise 24 Einsatzfahrzeuge.
Es waren alle Feuerwehren der Gemeinde Stolzenau, die Einsatzleitung Ort und die Drehleiter aus Liebenau im Einsatz.
Die Gemeindefeuerwehrführung und der Abschnittsleiter Süd waren ebenfalls an der Einsatzstelle um sich ein Bild zu machen.
Bei diesem Einsatz hat sich gezeigt wie gut die Einheiten von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei zusammenarbeiten. Die Polizei hat trotz der zum Teil nicht übersichtigen Lage die Einsatzstelle frei von Schaulustigen gehalten und ist bei zu dreisten Personen eingeschritten. Der Rettungsdienst hat sich zum Teil auch in Zusammenarbeit mit den Notfallseelsorgern um Angehörige der betroffenen Personen gekümmert.
Einige Feuerwehrangehörige wurden von Notfallseelsorgern der Feuerwehr betreut.
Der Einsatzleiter Michael Drübber konnte nach 3 Stunden Feuer aus melden und mit dem Rückbau der Einsatzmittel beginnen lassen. Wieder aufflammende Glutnester verlängerten den Einsatz dann noch einmal bis 6 Uhr in der Früh.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und dem Brandhergang aufgenommen.
Uwe Witte
- Pressesprecher der Feuerwehren der Samtgemeinde Mittelweser-
In der Nacht von Freitag auf Sonnabend brannte das Innere eines auf dem Hof geparkten PKW. Beim Eintreffen der Feuerwehr Stolzenau war der Brand weitestgehend erloschen. Es wurde lediglich mit der Kübelspritze nachgelöscht und das Fahrzeug mit der Wärmebildkamera auf weitere nicht sichtbare Hitzentwicklungen kontrolliert.
Nach einem Auffahrunfall trat aus dem Laderaum eines Transporters eine bläuliche Flüssigkeit aus. Nach Rücksprache mit der Firma, zu dem der Transporter gehört, wurde die Flüssigkeit als Frostschutzmittel identifiziert. Die Gefahrgutgruppe sowie weitere alarmierte Spezialeinhaeiten mussten nicht mehr eingreifen. Das ausgetretene Frostschutzmittel wurde mit Ölbindemittel abgestreut.
Heuballen, die auf zwei Anhängern transportiert wurden, gerieten in Holzhausen aus bisher ungeklärter Ursache in Brand. Neben den Löscharbeiten, siehe auch Die Harke, wurde die Straße gereinigt, sowie eine Ölsperre auf einem nahegelgenen Bach ausgelegt.
Die benutzten Schläuche und Atemschutzgeräte wurden am Einsatzort von der FTZ getauscht. Zudem war die Logistikgruppe der SG Mittelweser vor Ort, um die kontaminierte Einsatzkleidung der Atemschutzgeräteträger zu tauschen.
Im Bereich der Weserstraße fanden Passanten eine verletzte Eule. Nach Beratung mit der Feuerwehr und der Gemeinde brachten die Finder die Eule dann selbst - freiwillig - zu einem Tierarzt nach Nienburg.
Ein Baum war umgestürzt und ragte über die Straße. Durch den Einsatz einer Kettensäge wurde der Baum zerkleinert und so die Straße wieder passierbar gemacht. Zudem wurden zwei Grundstückszäune durch den Baum beschädigt.
Ein tragisches Unglück führte in der Nacht von Pfingstsonntag auf Pfingstmontag zu einem Einsatz von Feuerwehr, DLRG, Rettungsdienst und Polizei an der Weser zwischen Landesbergen und Estorf. Ein Besatzungsmitglied eines Schüttgutschiffs, welches an einem Anleger des Kiesabbaugebietes zwischen Landesbergen und Estorf festgemacht hatte, stolperte vermutlich über ein Netz, was auf dem Schiff lag und fiel daraufhin in die Weser. Offenbar verhedderte er sich so unglücklich in dem Netz, dass es ihm nicht gelang sich wieder daraus zu befreien. Die zwei weiteren Besatzungsmitglieder bemerkten zunächst nichts von dem Unglück. Nachdem sie ihren Kollegen nach einiger Zeit vermissten und nach einer Suche auf dem Schiff nicht finden konnten, setzen sie gegen Mitternacht den Notruf an die Rettungsleitstelle ab, die daraufhin mit dem Stichwort „vermisste Person in der Weser“ Alarm für die Feuerwehren Landesbergen und Liebenau, die Einsatzleitung-Ort der SG Mitteweser, die Bootsgruppe und die Drohnengruppe des Landkreises sowie für die DLRG Ortsverbände Nienburg, Uchte und Rehburg-Loccum, die Polizei und den Rettungsdienst auslöste. Die Einsatzkräfte konnten die leblos im Wasser treibende männliche Person bereits nach kurzer Zeit ausfindig machen. Ein umgehend eingesetzter Taucher der DLRG konnte den Leichnam kurze Zeit später von einem Feuerwehrboot aus bergen. Die Kräfte der Feuerwehr Landesbergen leuchteten die Einsatzstelle umfangreich aus. Die Drohnengruppe, die Feuerwehr Liebenau sowie ein ebenfalls alarmierter Rettungshubschrauber mussten die Einsatzstelle nicht mehr ansteuern. Neben Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer und seinem Stellvertreter Andreas Haake waren auch Führungskräfte der Kreisfeuerwehr vor Ort, um sich ein Bild der Lage zu machen. Der Einsatz endete nach gut 1,5 Stunden um 1:30 Uhr.
Text: Jan Habermann, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser
Die Feuerwehr wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes für eine Türöffnung angefordert. Nach dem Öffnen der Tür wurde die Einsatzstelle an Polizei und Rettungsdienst übergeben.
FF Stolzenau +++ FF Holzhausen +++ ELO SG Mittelweser
Einsatzbericht :
Die nächtliche Brandeinsätze in Stolzenau halten die Feuerwehren weiter in Atem. Zum mittlerweile sechsten Male in diesem Jahr wurden in der Nacht zu Freitag um 00.44 Uhr die Wehren aus Stolzenau und Holzhausen nebst der Einsatzleitung Ort zu einer Einsatzstelle gerufen, an der es immer wieder in recht kurzen Zeitabständen anfängt zu lodern.
Beim jüngsten Brand war der Haupteingangsbereich des Hauses am Holzhäuser Weg betroffen. Die Holzverkleidung des Windfangs stand in Flammen, konnte aber in kurzer Zeit entfernt und abgelöscht werden.
Mithilfe der Wärmebildkamera wurde sichergestellt, dass keine weiteren versteckten Glutnester vorhanden waren. Für die 35 Einsatzkräfte der Feuerwehren nebst der Polizei und dem hinzugerufenen Rettungsdienst war der Einsatz nach knapp einer Stunde beendet.
Die Feuerwehr Stolzenau wurde zur Unterstützung der Wasserversorgung beim Brand eines Wohnhausanbaus gerufen. Der Brand drohte auf das Wohnhaus überzugreifen. Dies konnte aber bereits durch die Feuerwehren Leese und Landesbergen verhindert werden, so dass die 17 ausgerückten KameradInnen aus Stolzenau nicht mehr eingreifen mussten.
Böthel-Hibben. Zu einem Auffahrunfall auf der B 441 zwischen Böthel und Nendorf auf Höhe der Ortschaft Hibben wurden am frühen Dienstagmorgen die Feuerwehren aus Hibben, Stolzenau und Nendorf gerufen.
Aus bisher ungeklärten Gründen war eine junge Autofahrerin auf ihrer Fahrt in Richtung Nendorf auf ein Fahrzeuggespann der Straßenmeisterei Uchte aufgefahren. Die Bediensteten der Straßenmeisterei befanden sich gerade im Rahmen einer Kontrollfahrt auf der Bundesstraße und waren mit niedriger Geschwindigkeit unterwegs. Das Kontrollfahrzeug und die Ladung des Anhängers waren vorschriftsmäßig gekennzeichnet und mit Warnbeleuchtung unterwegs.
Die 21jährge Fahrerin des Opel Astra wurde durch den Aufprall leicht verletzt und vom Rettungsdienst für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus überführt. An den am Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand laut Aussage der Polizei ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von 1.500 Euro.
Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und banden ausgelaufene Kühlerflüssigkeiten ab. Für die 12 ausgerückten Einsatzkräfte waren die Arbeiten nach annähernd einer Stunde beendet.
Böthel-Hibben. Zu einem Auffahrunfall auf der B 441 zwischen Böthel und Nendorf auf Höhe der Ortschaft Hibben wurden am frühen Dienstagmorgen die Feuerwehren aus Hibben, Stolzenau und Nendorf gerufen.
Aus bisher ungeklärten Gründen war eine junge Autofahrerin auf ihrer Fahrt in Richtung Nendorf auf ein Fahrzeuggespann der Straßenmeisterei Uchte aufgefahren. Die Bediensteten der Straßenmeisterei befanden sich gerade im Rahmen einer Kontrollfahrt auf der Bundesstraße und waren mit niedriger Geschwindigkeit unterwegs. Das Kontrollfahrzeug und die Ladung des Anhängers waren vorschriftsmäßig gekennzeichnet und mit Warnbeleuchtung unterwegs.
Die 21jährge Fahrerin des Opel Astra wurde durch den Aufprall leicht verletzt und vom Rettungsdienst für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus überführt. An den am Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand laut Aussage der Polizei ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von 1.500 Euro.
Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und banden ausgelaufene Kühlerflüssigkeiten ab. Für die 12 ausgerückten Einsatzkräfte waren die Arbeiten nach annähernd einer Stunde beendet.
FF Stolzenau +++ FF Holzhausen +++ ELO SG Mittelweser
Einsatzbericht :
Gleich zu zwei Gebäudebränden in einer Nacht und an gleicher Ort und Stelle wurden in den frühen Morgenstunden die Feuerwehren aus Stolzenau und Holzhausen inklusive der Einsatzleitung Ort (ELO) gerufen. Die erste Alarmierung erfolgte kurz nach vier Uhr. In einem Abstellraum im Gebäudeanhang eines Mehrfamilienobjektes brannte dort gelagerter Müll. Dieser war mithilfe der Schnelllöscheinrichtung in recht kurzer Zeit vollständig gelöscht.
Gut eine Stunde später erfolgte die zweite Alarmierung. Diesmal fanden die Einsatzkräfte an mehreren anderen Stellen im gleichen Gebäudeanhang Brandstellen vor. Die Löscharbeiten gestalteten sich diesmal um einiges schwieriger und vor allem langwieriger. Es mussten das Dach und auch Teile der Gebäudehülle gewaltsam geöffnet werden, um alle Brandstellen sicher ablöschen zu können. Insgesamt waren 5 Trupps unter Atemschutz im Rahmen der Löscharbeiten im Gebäude. Erst gegen sieben Uhr konnten die Löscharbeiten als beendet erklärt werden und die jeweils über 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren konnten wieder einrücken.
Da es seit Jahresbeginn nunmehr wiederholt zu Feuerwehreinsätzen auf dem gleichen Grundstück gekommen ist, hat die Polizei Maßnahmen zur Brandermittlung aufgenommen. Über die Höhe des Sachschadens konnte die Polizei zum Ende der Löscharbeiten noch keine Aussage treffen.
Personen wurden bei beiden Einsätzen nicht verletzt.
In einem Industriebetrieb wurde die Brandmeldeanlage durch eine dampfende Produktionsmaschine ausgelöst. Ein weiteres Eingreifen der Einsatzkräfte war nicht erforderlich.
Zu einem Schwelbrand in einem Prüfstand für Bremsbeläge kam es in einem Leeseringer Industriebetrieb am Mittwochmorgen gegen 07:30 Uhr. Dort hatte sich Filtermaterial in einer Absauganlage entzündet. Mit dem Alarmstichwort „Industriebrand mittel“ wurden daraufhin die Feuerwehren Leeseringen, Estorf, Schessinghausen, Landesbergen, Groß Varlingen, Husum und Nienburg sowie die Einsatzleitung Ort der SG Mittelweser alarmiert. Vor Ort wurden unter der Leitung von Einsatzleiter Bernd Thieheuer mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vorgeschickt. Einzeln mussten die zahlreichen Filterkartuschen nach und nach ausgebaut und ins Freie transportiert werden, wo sie dann abgelöscht wurden. Eingesetzt waren insgesamt rund 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Nach gut zweieinhalb Stunden konnte Feuer aus gemeldet werden. Die eingesetzten Atemschutzgeräteträger wurden noch vor Ort durch die Logistikgruppe der Samtgemeinde mit frischer Einsatzkleidung versorgt, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.
Text: Jan Habermann, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser
Haus vorübergehend nicht bewohnbar. Mitbewohnerin und Hund werden von Nachbarn aufgenommen.
Zu einem Zimmerbrand wurden am späten Sonntagnachmittag die Feuerwehren aus Stolzenau und Holzhausen gerufen. In der Küche im Erdgeschoss eines Zweifamilienwohnhauses war nach erstem Augenschein vermutlich von einer Dunstabzugshaube ausgehend ein Feuer entstanden. Die Feuerwehr Stolzenau rückte mit zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vor. Unter Zuhilfenahme der Schnelllöschenrichtung konnte der Brand kurzerhand gelöscht werden. Um eine Wiederentzündung von brennbarem Material zu verhindern, wurde einiges vom Brand zerstörtes Mobiliar entfernt und zum Nachlöschen ins Freie verbracht. Anschließend musste das Gebäude mithilfe eines Hochdrucklüfters rauchfrei gemacht werden, da sich in großen Bereichen des Hauses der Rauch verteilt hatte.
Die in der Erdgeschosswohnung wohnende Seniorin wurde vom Rettungsdienst des DRK betreut und zur vorsorglichen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Bewohnerin des Obergeschosses und der Hund der Hauseigentümerin sind zunächst von Nachbarn aufgenommen worden.
Für die 37 Kräfte der Feuerwehren war der Einsatz nach einer Dreiviertelstunde beendet.
Annika Klepper (Pressesprecherin der Feuerwehren in der Samtgemeinde Mittelweser)
FF Stolzenau +++ FF Holzhausen +++ ELO SG Mittelweser
Einsatzbericht :
Am Haus abgestellte Mülltonnen sind in Brand geraten. Durch offen stehende Fenster und Türen war das Gebäude verraucht. Die Bewohner wurden über Steckleiter aus dem Haus gebracht. Das Feuer konnte zügig gelöscht werden.
In einer Wohnung hat ein Hausnotruf ausgelöst. Die Feuerwehr wurde zur Unterstützung des Rettungsdienstes für eine Türöffnung angefordert. Die Tür wurde dann aber von einem Pflegedienst geöffnet. In der Wohnung wurde keine Person gefunden, so dass hier von einem Fehlalarm auszugehen war.
Zu einem Verkehrsunfall auf der B 441 zwischen Stolzenau und Böthel wurden am frühen Freitagnachmittag die Feuerwehren aus Hibben und Stolzenau gerufen.
Ein mit drei Insassen besetzter PKW war auf regennasser Fahrbahn ins Rutschen und im Straßenseitenraum zum Stehen gekommen. Der Fahrer des 5er BMW wollte nach Aussage der Polizei nach einem Überholmanöver wieder auf seine Fahrspur einschwenken und hatte dabei offensichtlich aufgrund der witterungsbedingten Gegebenheiten die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Nach dem Zusammenprall mit einem Baum ist das Fahrzeug dann im gegenüberliegenden Straßenseitenraum zum Stehen gekommen. Sämtliche Fahrzeuginsassen waren nur leicht verletzt und konnten den Wagen aus eigener Kraft verlassen. Der Fahrer ist vorsorglich zur Routineuntersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Die rund ein Dutzend Einsatzkräfte der Feuerwehren reinigten die Fahrbahn und banden ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes wurde der Verkehr durch die Feuerwehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Nach gut zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
In den Mittagsstunden wurden die Kräfte der Feuerwehr Landesbergen mit dem Einsatzstichwort „Gebäudebrand mittel“ in den Heideweg gerufen. Im Keller eines Reihenhauses war Unrat in Brand geraten und hatte zu einer starken Rauchentwicklung geführt. Die unter Einsatzleitung von Daniel Berger angerückten Kräfte erkundeten die Einsatzstelle und konnten die Brandreste rasch ins Freie transportieren. Weitere aufgrund der unklaren Lage alarmierte Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften konnten den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen. Der Rettungsdienst stand für die Dauer der Löscharbeiten an der Einsatzstelle bereit, brauchte jedoch nicht tätig zu werden. Ein Streifenwagen der Polizei nahm den Vorgang vor Ort auf.
Text: Nils Raake, Gemeindefeuerwehrpressesprecher SG Mittelweser
Der große Karnevalsumzug wurde durch die Feuerwehr abgesichert. Hierzu wurden Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug und Rüstwagen besetzt, sowie durch Personal der ELO eine Koordinierungsstelle im Rathaus aufgebaut. Weitere Kameraden waren als Ordner zur Absicherung der großen Festwagen eingesetzt. Unterstützung gab es hierfür durch Kameraden aus weiteren Feuerwehren der Samtgemeinde Mittelweser.
In einem Gebäude wurde Gasgeruch wahrgenommen. Vorsorglich wurde ein Löschangriff aufgebaut. Die Feuerwehr lokalisierte die Austrittsstelle (defekter Akku) mit einem Gasspürgerät. Nach einer guten halben Stunde war der Einsatz beendet.
Großeinsatz am späten Samstag: 110 Kräfte, 26 Fahrzeuge und zwei Drehleitern im Einsatz
Eine ehemalige Gaststätte in Leese wurde am Samstagabend ein Raub der Flammen. Sieben Feuerwehren sowie die Einsatzleitung (ELO) der Samtgemeinde Mittelweser waren mit 110 Einsatzkräften und 26 Fahrzeugen, darunter zwei Drehleitern, im Einsatz.
Ihr Ziel war die ehemalige Gaststätte „Kaiserquelle“ in Leese. Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Leese schlugen die Flammen bereits aus dem Dach des Seitenflügels. Der Dachstuhlbrand breitete sich dann rasend aus in dem gut 100 Jahre alten Gebäude. Schon nach kurzer Zeit schlugen die Flammen aus dem Dach des Haupthauses.
Das Feuer brach offenbar in einer Wohnung über der ehemaligen Gaststätte aus. Nach Angaben des Bewohners sollen Flammen aus der Waschmaschine geschlagen sein, die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Der Bewohner konnte sich ins Freie retten. Das Dach ist teilweise eingestürzt, die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Die Polizei gibt den Schaden in einer ersten Schätzung mit 100.000 Euro an.
Die Feuerwehren aus Leese, Landesbergen, Stolzenau, Holzhausen, Nendorf-Frestorf, Liebenau und Nienburg begannen mit den Löscharbeiten und bauten aufgrund des intensiven Funkenfluges Riegelstellungen zu den Nachbargebäuden auf. Der einzige Bewohner des Hauses konnte das Gebäude noch rechtzeitig verlassen.
Die Brandbekämpfung wurde mit vier C-Strahlrohren, zwei B-Strahlrohren und den beiden Wendestrahlrohren von den Drehleitern bekämpft. Dazu wurden 15 B-Schläuche und 20 C-Schläuche verlegt. Es waren zehn Trupps unter Atemschutz im Einsatz.
Einsatzleiter Klaus Nürge von der Feuerwehr Leese unterstanden drei Einsatzabschnitte. Ihm zur Seite standen der Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer mit seinen Stellvertretern Andreas Haake und Thorsten Schomburg. Der Brandabschnittsleiter Süd, Ralf Tiedemann, war ebenfalls an der Brandstelle.
Die Meldungen und Anforderungen der Brandabschnitte liefen bei der ELO zusammen. Von hier aus wurden auch die Polizei und der rettungsdienst, jeweils mit sechs Kräften vor Ort, mit Informationen versorgt. Für das Tauschen der konterminierten Einsatzkleidung wurde die Logistikgruppe aus Müsleringen alarmiert; die Kameraden kamen direkt von ihrer Jahreshauptversammlung zur Einsatzstelle.
Ebenfalls wurde die Rufbereitschaft der FTZ zur Einsatzstelle gerufen, um die Schläuche und Pressluftflaschen zu tauschen und die Einsatzbereitschaft der Einsatzfahrzeuge wiederherzustellen.
Für den Großteil der Feuerwehren war der Einsatz nach dreieinhalb Stunden bei Temperaturen von nur drei Grad beendet. Die Freiwillige Feuerwehr Leese blieb noch bis zum frühen Morgen und löschte in der Zeit noch ein kleines Feuer ab.
Text und Fotos: Uwe Witte, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser
In einem Wohnheim löste ein Brandmelder die Alarmierung aus. Nach kurzer Lageprüfung wurde keine Feststellungen gemacht und die Brandmeldeanlage wurde wieder zurück gestellt.
Die ELO der Samtgemeinde Mittelweser wurde zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung eines Wohnhauses mit Anbau alarmiert, siehe auch Presselink "Die Harke".
Das Alarmierungsstichwort lautete anfangs Feuer klein, Feuer Gartenhütte. Als die ersten Einsatzkräfte an der Brandstelle eintrafen, befand sich ein Gebäudeanbau bereits im Vollbrand. Die Alarmierung wurde auf Gebäudebrand groß erweitert.
Neben der Feuerwehr Stolzenau wurden jetzt auch die Feuerwehren Holzhausen, Schinna, Anemolter, Leese, Nendorf – Frestorf, die Drehleiter aus Liebenau und die Einsatzleitung Ort der Samtgemeinde Mittelweser alarmiert. Unter der Einsatzleitung von Gemeindebrandmeister Jürgen Meyer wurde unverzüglich mit der Brandbekämpfung und dem Abriegeln des Hauptgebäudes begonnen. Zeitgleich durchsuchten Trupps unter Atemschutz die Wohnräume des Hautgebäudes nach verbliebenden Bewohnern. Diese hatten sich jedoch schon eigenständig ins Freie begeben. Eine Person ist kollabiert. Sechs weitere Bewohner wurden zunächst zum Krankenhaus Stolzenau gebracht. Dort wurden sie vom leitenden Notarzt der Einsatzstelle auf eine mögliche Rauchgasaufnahme untersucht. Bei negativem Ergebnis wurden sie in einem Hotel im Ort untergebracht. Die Energieversorger trennten die Strom- und Gaszufuhr zum Gebäude. Durch den massiven Wassereinsatz gelang es den Feuerwehren das Hauptgebäude zu retten. Zeitweise waren sechs C Strahlrohre und das Wenderohr der Drehleiter im Einsatz. Aus dem betroffenen Anbau wurden noch Benzin und mehrere Gasflaschen geborgen. Die Anfahrt für die Feuerwehren, den Rettungsdienst sowie der Polizei wurde durch den Nebel mit Sichtweiten von unter 5 Metern erheblich erschwert. Bei Minustemperaturen hatten die insgesamt 87 Einsatzkräfte bis zu zwei Stunden zu tun. Im Einsatz waren 15 Fahrzeuge, 50 B Schläuche, 30 C Schläuche und 20 Flaschen für die Atemschutzgeräte. Der Anbau sowie ein abgestellter PKW wurden komplett zerstört.
Am Nachmittag rückte die Feuerwehr Stolzenau noch einmal mit 10 Einsatzkräften, mit 3 Fahrzeugen für 3 Stunden zu Nachlöscharbeiten aus. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass abgefeuertes Silvesterfeuerwerk die Brandursache war.
Text: Uwe Witte, Feuerwehr-Pressesprecher der SG Mittelweser